Patrick Flanagan – Dr. L. C. Vincent Standard-Redoxpotentiale einiger Nährstoffe und der rH Wert

Patrick FlanaganStandard-Redoxpotentiale einiger Nährstoffe

Die Antioxidantien sind Schutzstoffe, die unser körpereigenes biologisches Material vor dem Angriff aggressiver Radikale und Peroxide schützen, ohne deren physiologische Bedeutung zur Erzeugung von Energie und zur Abwehr von Bakterien, Pilzen und Viren zu beeinträchtigen. Antioxidantien reagieren schneller mit den Freien Radikalen als biologische Strukturen. Sie schützen also unsere Zell-, Gen- und Bindegewebs-Strukturen dadurch, dass sie die Stoffwechselzündfunken abfangen, bevor diese z.B. die ungesättigten Fettsäuren unserer Biomembranen oder schwefelhaltige Bauteile lebenswichtiger Strukturen oder Enzymproteine angreifen.

Jedes Antioxidans hat dabei ein ganz spezifisches Reduktionspotential als Maß für die Kraft als Antioxidans, gemessen in Volt. Die nachfolgende Grafik zeigt die Redoxpotentiale in Volt einiger wichtiger Redoxsubstanzen, gemessen über einer Wasserstoffelektrode: Die Messwerte wurden der gängigen Literatur entnommen(1).Patrick Flanagan -Standard-Redoxpotentiale einiger Nährstoffe

Zur besseren Übersicht sind die Redoxpotentiale in der obenstehenden Abbildung graphisch dargestellt. Jedes Antioxidans wird von seinem rechten Nachbarn regeneriert, um seine Zellschutzfunktion wiederzuerhalten. Die Rolle des Aktiven Wasserstoffs wird hier besonders deutlich.

Die Elektronenübergänge von Plus- bis in Minusbereiche ergeben eine spannungsabhängige Kaskade bzw. Hierarchie. Vitamin E als reine Radikalfängersubstanz läge oberhalb des Ubichinons und würde durch dieses regeneriert. Coenzym Q10 würde durch Vitamin C, dieses durch Flavonoide, diese wiederum durch Vitamin B2 usw. regeneriert werden. Man beachte, dass der Aktive Wasserstoff durch die negativen H-Ionen in der Lage ist, alle dargestellten Antioxidantien zu regenerieren. Der Messwert des Aktiven Wasserstoffs von – 0,804 V wurde vom unabhängigen Labor der Firma BIOKRAFT PHARMA AB in Schweden am 11.05.2004 durchgeführt. Im Newsletter Nr. 5 ist mit freundlicher Genehmigung der Med-Tronik-GmbH eine weitere Messung des rH-Werts von Active-H abgebildet.

Autor: Dr. Torsten Schenk

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Der rH Wert

Die antioxidative Kraft eines Moleküls lässt sich mit zwei Werten wissenschaftlich erfassen: dem Redoxpotential (s. u.) und dem rH-Wert.

Der rH-Wert gibt die Menge des relativen Wasserstoffs (‚relative Hydrogen‘) bzw. der H- – Ionen im Wasser an. Der rH-Wert wird in einer logarithmischen Skala dargestellt: in einer Skala, die in Zehnerpotenzen angegeben wird. Die Skala beginnt bei 0, was einen extrem hohen Wert an Elektronen bzw. H- -Ionen bedeutet, und mit zunehmend höherem rH-Wert herrscht auch ein zunehmender Elektronenmangel; das Wasser ist also zunehmend stark oxidiert. Das bedeutet, dass auf der rH-Skala der Wert umso positiver ist, je niedriger der angegebene rH-Wert ist.

Im letzten Jahrhundert untersuchte Dr. L. C. Vincent im Auftrag der französischen Regierung die Wasserqualität in verschiedenen Städten Frankreichs. Dabei stellte er fest, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Wasserqualität und der Gesundheit und Lebenserwartung der Bewohner in den einzelnen Städten gab. In Städten mit mineralarmem, weichem Quellwasser gab es signifikant weniger Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen.Patrick Flanagan - Der rH WertEiner der Faktoren mit denen Dr. Vincent die Wasserqualität bestimmte, war der rH-Wert. Der beste rH-Wert, den er feststellen konnte, lag bei einem rH von 22, während die meisten anderen Städte weit darüber lagen. Patrick Flanagan maß beim Hunzawasser einen rH-Wert von 21, was bedeutet, dass es (die antioxidative Kraft betreffend) zehnmal besser war als das beste Wasser Frankreichs. Patrick Flanagan maß dann den Wert von frisch gepresstem Orangensaft, der bei einem rH von 7 lag. Ein Glas Wasser mit einer Kapsel Aktives H besitzt den unglaublich niedrigen rHWert von 2,6 (2 Kapseln: 0,0; eine ausführlichere Darstellung finden Sie im ambassador-team Newsletter Nr. 5).Da die rH-Skala in Zehnerpotenzen rechnet, bedeutet dies, dass man 10.000 Gläser frisch gepressten Orangensaft trinken müsste, um die antioxidative Wirkung (sprich: die Menge an negativ geladenen Wasserstoffionen) zu erhalten, die in einem Glas Wasser mit Active-H enthalten ist – oder 1 Trillion Gläser Hunzawasser. Aktives H besitzt damit ein tausendmal stärkeres Reduktionspotential als andere antioxidative Verbindungen wie Vitamin C, Beta-Carotin oder Ubichinon.

Autorin: Katrin Klink

Weitere Informationen:
www.flanagan-forschung.de

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GOH-Produkt: Active-H Materialien: Dieser Text stammt aus der Broschüre ‚Freie Radikale – wie sie entstehen, wie sie wirken und wie wir uns vor ihnen schützen können‘ von Katrin Klink mit einem Nachwort von Dr. Torsten Schenk. (Erhältlich bei HMStrobel@nvc.de)

(1) Norbert Fuchs: Mit Nährstoffen heilen – Eine Einführung in die komplexe Orthomolekulare Nährstofftherapie, Ralf Reglin Verlag, Köln, 2001