<< vorheriges Bild




Dieses Bild zeigt

Viktor Schauberger

  • Geboren 1885 entstammt er einem altem Förster- und Jägergeschlecht
  • Nach der Mittelschule Abbruch der vom Vater gewünschten Beamtenlaufbahn. Er lebt ein Jahr allein im Wald.
  • 1904 Examen als Förster
  • 1914-18 Kriegsdienst mit Verwundung
  • 1922 Erstellung mehrerer innovativer Holzschwemmanlagen für Fürst Adolf von Schaumburg-Lippe reduziert die Holz-Transportkosten auf ein Zehntel.
  • 1924 Schauberger wird Reichskonsulent (Berater) für Holzschwemmanlagen für den jungen österreichischen Staat. Er ist am Bau von drei Großanlagen maßgeblich beteiligt: Großraming, Klausen-Leopoldsdorf (bei Wien) sowie eine Anlage bei Bad Ischl (Rettenbachwildnis)
  • 1925 Freundschaft mit dem Hydrauliker Philipp Forchheimer. Dieser wandelt sich vom Kritiker Schaubergers zu einem Unterstützer und vermittelt Publikationsmöglichkeiten.
  • seit 1925: Bau einer sehr großen Schwemmanlage im Mürztal bei Neuberg. Diese wurde 1928 fertiggestellt und war bis 1951 im Betrieb. Danach war der gesamte Hochwald abgeholzt und der Betrieb wurde eingestellt.
  • 1930er Jahre: Bau von Holzschwemmanlagen in Österreich, dem damaligen Jugoslawien sowie in der Türkei und anderen Ländern
  • In der Folge kam er 1934 - und später noch einmal zu Kriegsbeginn - mit Hitler in Kontakt: der zeigte Interesse an seinen Arbeiten. Schauberger ahnte aber schon sehr früh eine drohende Katastrophe und machte aus seiner Ablehnung gegenüber Hitler kein Hehl. Es kam zu Überwachungen durch die Gestapo, Beschlagnahmung seiner Geräte durch das Oberkommando der Wehrmacht und schließlich fast zu seiner Hinrichtung im KZ Mauthausen.
  • 1941 Für Messerschmitt Arbeit an Kühlsystemen für Flugzeugmotoren
  • 1943 Zwangsverpflichtung in einer Außenstelle des KZs Mauthausen. Er sollte dort mit Unterstützung geeigneter Häftlinge (Ingenieure, Techniker) einen U-Boot-Antrieb bauen.
  • 1945 Bei Kriegsende Beschlagnahmung seiner Geräte und Unterlagen durch amerikanische und russische Truppen
  • 1950 Schauberger erhält ein österreichisches Patent über „Bodenbearbeitungsgeräte aus Kupfer“
  • 1951 untersucht der Bauingenieur Franz Pöpel von der Technischen Hochschule Stuttgart im Auftrag des damaligen Ministerium für Wasserwirtschaft Schaubergers Aussagen über das Fließverhalten des Wassers, wenn dieses durch Doppeldrallrohre, bzw. Spiralrohre geführt wird. Pöpel beobachtet eine „Abnahme der Reibungshöhe bis auf Null“ und bestätigt in einem Gutachten die Aussagen Schaubergers.
  • 26. Juni 1958 Reise in die USA. Er wird an der Fortsetzung seiner Forschung gehindert.
  • 25. September 1958 Tod in Linz




<< vorheriges Bild