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Wasserklangbilder von Alexander Lauterwasser

Auch wenn ruhendes Wasser völlig formlos erscheint, so antwortet es bei Bewegung sofort mit der ihm ureigensten Form: den Wellen. Aufgrund der Eigenschaft des Flüssigen, dass sich diese Wellen dann gegenseitig überlagern und durchdringen können, entstehen die vielgestaltigsten Formen, Strukturen und Muster.

Nachdem der Physiker E. F. Chladni um 1800 zum ersten Mal sandbestreute Glasplatten mittels eines Geigenbogens zum Schwingen gebracht und dabei die nach ihm benannten »Chladnischen Klangfiguren« entdeckt und beschrieben hat, war es in den 60er Jahren dieses Jahrhunderts der Schweizer Arzt Dr. Hans Jenny, der diesen Ansatz zum Ausgangspunkt weitreichender Untersuchungen machte und vor allem auch auf die Schwingungsphänomene von Flüssigkeiten ausweitete.




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