Archiv für die Kategorie „Trinkwasser“

Forschungen zu Grander Wasser

Es stellt sich für viele Menschen die Frage, ob das Granderwasser oder andere Wasserbelebungsgeräte tatsächlich eine Wirkung auf das Leitungswasser haben oder nicht. Für Befürwörter wie für Kritiker ist die Sachlage relativ klar. Grander argumentiert mit zahlreichen Beispielen, dass Granderwasser wirkt und positive Effekte auf das Wasser hat und damit für die Menschen und Tiere die das Wasser trinken oder im Wasser baden, sich waschen, etc. Auf der anderen Seite sind die Kritiker von Grander. Hier stehen die naturwissenschaftlichen Kriterien und das anerkannte wissenschaftliche Arbeiten als Maßstab für eine Bewertung der Wasserbelebungsgeräte.

Was noch fehlt, ist eine dritte Gruppe: Die Anwender von Geräten zur Wasserbelebung und von anderen Methoden welche wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind. Zwei Fragen stellen sich dabei: 1)Warum kaufen Leute Wasserbelebungs-Geräte? 2) Warum schaffen für viele Käufer die Wasserbelebungsgeräte einen persönlichen Nutzen?

Frage 1 könnte man über die angeblichen Nutzen-Versprechen und raffiniertes Marketing erklären. Bei Frage 2 stellt sich nun selbst die Frage, ob diese Frage überhaupt beantwortet werden kann. Auf Basis von wissenschaftlichen Erklärungen zu den Wasserbelebungsgeräten an sich wohl kaum. Vielleicht auf Basis von wissenschaftlichen Erklärungen im Bereich der Konsumforschung und Psychologie.

Wissenschaftler an der Uni Köln sind der Frage nachgegangen, ob Daumendrücken, ein Tailsman oder andere Geräte einen Effekt auf die Leistung eines Menschen haben. In der  Zeitschrift „Psychological Science“ (Juni 2010) kommen die Forscher Lysann Damisch zusammen mit ihren Kollegen Barbara Stoberock und Thomas Musseiler zu dem Schluss, Gedanken können die Leistung eines Menschen wesentlich verbessern. Offenbar hilft positiver Aberglaube demnach tatsächlich, bessere Leistungen zu erzielen. Es funktioniert wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Wer an die Wirkung des Talismans glaubt, fühlt sich sicherer, er geht die Aufgabe mutiger an und erzielt bessere Ergebnisse als derjenige, welcher auf den Talisman verzichten muss. Jedoch hängt die Wirkung auch davon ab,  ob man an den Glücksbringer oder die Wirkung eines Gerätes glaubt oder es für Humbug hält.

Das könnte bedeuten, dass Menschen, die an Möglichkeiten der Wasserveränderung glauben wollen auch tatsächlich einen Nutzen für sich durch ein Wasserbelebungsgerät ziehen.  Auch wenn die Wirkmechanismen nicht wissenschaftlich nachweisbar sind – es kann ein positiver Placebo-Effekt entstehen. Und nun schließt sich wieder der Kreis zu den Anbietern von Wasserbelebungsgeräten wie Grander oder EWO. Auch die Entwickler der Geräte haben eine bestimmte Vorstellung von den Vorgängen in der Natur. Aus wissenschaftlicher Sicht lassen sich diese Vorstellungen meist nicht nachvollziehen bzw. beweisen. Oft sind es Denkmodelle die entgegen anerkanntem wissenschaftlich fundiertem Wissen stehen, jedoch in einem eigenen Denksystem durchaus plausibel und nachvollziehber sein können.

Hält nun jemand die Funktionsweise eines Wasserbelebungsgerätes für plausibel, so glaubt er an seine Wirkung und er könnte von einem Wasserbelebungsgerät tatsächlich einen Nutzen haben. In der Realität kommen alle Formen und Facetten des Glaubens und Nicht-Glaubens vor: Von den klaren naturwissenschaftlichen Realisten, die Wasserbelebung als Humbug sehen, über naturwissenschaftlich-technische Menschen, die im Grunde auf der einen Seite nur Glauben was sie sehen aber trotzdem in ihrer Weltanschauung Platz für nicht-wissenschaftliche Phänomene haben bis hin zu spirituellen Menschen, die stärker den Gefühlen folgen und für die wissenschaftliche Beweise nicht das Maß aller Dinge sind.

Ob nun jemand ein Grander-Gerät oder ein anderes Wasserbelebungsgerät benutzt ist somit eine perönliche Sache, die wohl auch mit der Einstellung zum Aberglauben des jenigen zu tun hat. Hierzu mehr können Sie unter „Grander Wasserbelebung Pro und Contra Wissenschaft und Glaube“ lesen.

Kritisch sind die Wasserbelebungsgeräte jedoch dann zu sehen, wenn sie überteuert aus reiner Geschäftemacherei angeboten werden. Ein Richtmaß beim Preis für ein Wasserbelebungsgerät von Grander, EWO oder anderen Herstellern wären die tatsächlichen Material- und Herstellungskosten, welche nicht ein vielfaches des Verkaufspreises sein sollten.

Fragen zu Wasserbelebungsgeräten können Sie an news@urquellwasser.eu richten oder an Tel: 089-538865991. Einen Überblick  zu Wasserbelebungsgeräten erhalten Sie hier.

Frisches Wasser und die Zukunft der Ozeane wird Forschungsschwerpunkt

Wasser als wichtiger Faktor im Ökosystem und als Lebensmittel Nr. 1 spielt bei der Umweltforschung der EU weiterhin eine große Rolle. Im  Jahr 2013 will die EU Forschungsprojekte im Bereich Umwelt mit 330 Mio. € fördern. 98 Mio. € davon sollen davon in die Förderung von Forschungsvorhaben in den Bereichen Frischwasser und Wasserressourcen fließen. 155 Millionen € sind für die Forschungspriorität „Der Ozean von morgen“ reserviert. Diese Gelder sollen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im marinen Sektor eingesetzt werden.

Mitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung:

Die Europäische Kommission hat die letzte Ausschreibungsrunde im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms (7. FRP) veröffentlicht. Mit einem Fördervolumen von insgesamt 8,1 Milliarden € für Forschungsprojekte und -ideen ist diese Ausschreibungsrunde die bisher höchstdotierte im 7. FRP und nimmt den Hauptteil des EU-Forschungshaushalts 2013 von 10,8 Milliarden € ein.

Die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen umfassen eine große Bandbreite. Sie reichen von thematischen Forschungsprioritäten wie „Der Ozean von morgen“ (155 Millionen €), über „Intelligente Städte und Gemeinden“ (365 Millionen €) bis hin zu Förderprioritäten rund um die digitale Agenda im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien. Darüber hinaus finden sich auch Maßnahmen zur Intensivierung der Forschermobilität und Laufbahnentwicklung – die sogenannten Marie-Curie-Maßnahmen (963 Millionen) und Einzelzuschüsse des Europäischen Forschungsrats (1,75 Milliarden €) im Bereich der Pionierforschung. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) steht ein Budget von ca. 970 Millionen € zur Verfügung.

Neu ist die Initiative für „Lehrstühle im Europäischen Forschungsraum (EFR)“, die auf eine breitere Verteilung der Spitzenforschung in Europa abzielt. Mit einem Budget von 12 Millionen € sollen insgesamt fünf EFR-Lehrstühle unterstützt werden, die an Universitäten oder anderen förderfähigen Forschungsinstitutionen in weniger entwickelten Regionen sitzen.

Das 7. FRP hat seit seinem Start 2007 bisher erfolgreich rund 19 000 Projekte mit insgesamt über 79 000 Beteiligten (Universitäten, Forschungsorganisationen und Unternehmen) in allen EU-Mitgliedstaaten gefördert.

Das EU-Büro des BMBF bietet Ihnen hier eine Zusammenstellung aller aktuellen thematischen Arbeitsprogramme aus dem Bereich Kooperation an. Per Stichwortsuche können sie überprüfen, in welches Thema Ihre Projektidee passen könnte. Alle ausschreibungsrelevanten Unterlagen stehen auf dem Teilnehmerportal („Participant Portal“) der Europäischen Kommission zur Verfügung. Weitergehende Informationen zur Antragstellung erhalten Sie auf unseren Internetseiten und über die einzelnen zuständigen Nationalen Kontaktstellen in Deutschland.

Auszug aus Pressemitteilung der Europäischen Union vom 09.07.2012 in englischer Sprache:

What is being done for the environment?

Oceans of the future, with a budget of around €155 million, will support sustainable growth in the marine and maritime sectors. More than 90% of marine biodiversity remains unexplored, offering a huge potential for discovery of new species and applications derived from biotechnologies. This is foreseen to generate 10% annual growth for this sector. At the same time, oceans are a finite resource for us all that need managing in a sustainable way.

Innovative technological solutions to address the challenge of managing fresh water resources will be supported with €98 million of funding. Water, as well as being essential for life, is a key raw material for our economies and a sector of growing importance. With turnover of about €80 billion a year, it is an important source of growth and jobs. This is why the Commission’s Water Blueprint, expected to be adopted in November 2012, is significant. Following up on that, some €40 million will be devoted to a Water European Innovation Partnership in 2013. Enhanced investment on research and innovation is critical for the European water industry to consolidate its position in the global market

In addition, €75 million is dedicated to maintaining a sustainable supply of raw materials to the EU for its industry and society as a whole. Decreasing the EU’s dependency on imported resources will lead to a greener economy while fostering more sustainable consumption and production patterns.

With a budget of €358 million, the 2013 work programme also promotes efficiency in the processing of biological resources, to produce safe and plentiful food, and bio-based products and processes. We can build a bio-resource efficient Europe by ensuring a sustainable primary production from our land, forests and oceans, while reducing waste. A better use of biotechnological processes in the industry and energy sectors could reduce greenhouse gas emissions by up to 2.5 billion tonnes of CO2 per year.

Die gesamte Pressemitteilung der Europäischen Union in englischer Sprache:

MEMO

Brussels, 9 July 2012

Questions and answers on FP7 2013 work programme

What is being financed?

The EU will fund research that addresses key challenges facing Europe. For example, investment in research to preserve oceans and water, make better use of raw materials, develop smart cities and tackle issues such as improving the delivery of public services, brain research and anti-microbial resistance. Funding will also go to high-risk/high-gain „frontier research“ in all domains of science through European Research Council grants and to support individual researchers‘ careers through Marie Skłodowska-Curie Actions.

How does investment in R&I help tackle the economic and financial crisis?

There will be no solution to the crisis without growth. There is evidence to suggest that, in general, Member States that traditionally invested more in R&D and education weathered the recent economic turmoil better. Investments in R&D and education increase the chances to smooth the adverse impact of the crisis while building a basis from which to bounce back quicker when recovery takes hold. That is why EU leaders took a collective decision (February 2011 European Council) to prioritise sustainable growth-friendly expenditure in areas such as research and innovation, education and energy.

Why are taxpayers funding R&D at EU level?

Some research is both very expensive and needs to be done on a very large scale to provide meaningful results. It is crucial to maximise value for money. Doing certain research collaboratively at EU level avoids duplication and allows pooling of skills and existing knowledge, in ways that could not be achieved by purely national spending. For example, the European Metrology Research Programme (EMRP), set up in 2009, has brought together the national metrology research plans of 22 countries.

EU research funding generates enormous added value for Europe. €1 of EU Framework Programme funding leads to an increase in industry added value of between €7 and €14. The expected long-term macro-economic impact of the current Seventh Framework programme amounts to 900,000 jobs, of which 300,000 in research, and an extra 0.96 percent of GDP.1

What is being done for the environment?

Oceans of the future, with a budget of around €155 million, will support sustainable growth in the marine and maritime sectors. More than 90% of marine biodiversity remains unexplored, offering a huge potential for discovery of new species and applications derived from biotechnologies. This is foreseen to generate 10% annual growth for this sector. At the same time, oceans are a finite resource for us all that need managing in a sustainable way.

Innovative technological solutions to address the challenge of managing fresh water resources will be supported with €98 million of funding. Water, as well as being essential for life, is a key raw material for our economies and a sector of growing importance. With turnover of about €80 billion a year, it is an important source of growth and jobs. This is why the Commission’s Water Blueprint, expected to be adopted in November 2012, is significant. Following up on that, some €40 million will be devoted to a Water European Innovation Partnership in 2013. Enhanced investment on research and innovation is critical for the European water industry to consolidate its position in the global market

In addition, €75 million is dedicated to maintaining a sustainable supply of raw materials to the EU for its industry and society as a whole. Decreasing the EU’s dependency on imported resources will lead to a greener economy while fostering more sustainable consumption and production patterns.

With a budget of €358 million, the 2013 work programme also promotes efficiency in the processing of biological resources, to produce safe and plentiful food, and bio-based products and processes. We can build a bio-resource efficient Europe by ensuring a sustainable primary production from our land, forests and oceans, while reducing waste. A better use of biotechnological processes in the industry and energy sectors could reduce greenhouse gas emissions by up to 2.5 billion tonnes of CO2 per year.

What is being done to improve the way we live?

Urban areas consume 70% of EU energy, and are responsible for 75% of the EU’s greenhouse gas emissions. Around €365 million will be invested to support innovation in energy, transport and information and communication technologies (ICT) to transform urban areas into smart, sustainable, low-carbon environments that are resilient to the impacts of climate change.

Faced with volatile energy prices on the world market, coupled with concerns over security of supply, European industries and consumers are spending an increasing share of their income on energy. Every year 2.5 % of the Union’s Gross Domestic Product (GDP) is spent on energy imports, and this will likely increase.

Against the backdrop of on-going demographic change, new approaches to delivering public services and public policy are required to ensure long term sustainability of public finances and for a successful economic recovery. €41.5 million is dedicated to this challenge.

What about health?

More than 25,000 patients in Europe die each year from infections caused by drug resistant bacteria but only four pharmaceutical companies are researching antibiotics (down from 18 in 1990). In addition only two new antibiotics classes have reached the market in the last 30 years. Research in this area will receive €147 million in this call.

In 2010 alone, the cost to society of brain disorders in the EU and its associated countries was estimated by experts in the field to be around €800 billion. As Europe’s population ages, brain disease will become an increasing burden. To date, FP7 has invested €1.7 billion into leading international brain research to combat diseases like Alzheimer’s, depression, or schizophrenia which affect many millions of Europeans. The 2013 work programme will maintain a strong focus in this area with an investment of around €144 million.

What about space?

The 2013 call for the Space theme focuses on research topics in climate change, critical technologies, preparing for space exploration missions, space weather, space debris and collision threats. In the 2011-2013 period, the Global Monitoring for Environment and Security services (Marine, Atmosphere, Climate change and Security) have mainly been financed under FP7 space. Marine, atmosphere and security services have already been prioritised in the 2011 and 2012 work programmes. The 2013 work programme will prioritise developments which are prerequisites for a climate change service. More info at: http://ec.europa.eu/embrace-space

What about security?

There will be a special focus on demonstration programmes on post-disaster (natural or man-made) or „aftermath“ crisis management and on „logistics and supply chain security“. The demonstration on aftermath crisis management will be the conclusion of over 40 projects financed by the security theme over the last five years. The demonstration on logistics and supply chain will tackle one of the central security challenges of the 21st century: the secure and efficient transit of goods around the world. This topic addresses possible attacks on supply chains, trafficking and contraband. Other topics of research will be linked to issues such as fighting forest fires, the fight against human trafficking, rescuing disaster victims and the use of social media in crisis management. By the end of the FP7 in 2013 the Commission will have financed over 250 security research projects, with more than 1,500 participants, from 45 countries. With over 21% participation by SMEs, the security programme largely exceeds the target for SME participation in the whole of FP7.

What about ICT and digital technologies?

Almost €1.5 billion has been earmarked to support information and communication technologies-related (ICT) projects in 2013. The EU will invest in research which strengthens Europe’s scientific and technology base, helps drive and stimulate product, service and process innovation and creativity through ICT use and ensures that ICT progress is rapidly transformed into benefits for Europe’s citizens, businesses, industry and governments.

By early 2013, two Future Emerging Technologies (FET) flagship initiatives (see IP/11/530) will have been selected, and will be eligible for up to €100 million in FP7- funding during their first year. These projects will combine the efforts of hundreds of top scientists companies and research funding agencies from all over Europe to deliver major breakthroughs in ICT. FET Flagships will go beyond traditional ICT research and link up with specialists in other fields like health-, material- and neuro-sciences and neuro-robotics. Funding will also support the European Cloud Partnership (ECP) being launched later in 2012. The ECP is designed to solve the challenges caused by fragmented markets and legislation for cloud computing, so that providers can start building trustworthy clouds, fit for Europe.

How will researchers be supported?

The world is in competition for the best brains and ideas. Making Europe a destination for world-class researchers remains a key priority.

The European Research Council (ERC) will invest over €1.75 billion in the very best young and senior researchers, of any nationality, based in or moving to Europe, to carry out their pioneering frontier research projects. By supporting the very best talent in all areas – i.e. Physics and Engineering, Life Sciences and also Social Sciences and Humanities – the ERC contributes to creating new jobs for the research community in Europe. To date over 2,500 world class starting and advanced researchers have been funded including four Nobel laureates, three Fields Medallists and the winners of 30 more internationally recognised prizes. By the end of FP7 in 2013, it is estimated that the ERC will have awarded nearly 5,000 grants to individual top researchers. Through this ERC funding, around 16,000 PhD students and postdocs will also have been supported as team members.

In addition, around €963 million will support researchers‘ mobility and careers through ‚Marie Skłodowska-Curie Actions‘ (MCA) for highly-qualified researchers. The MCA place a strong emphasis on gender balance – 38% of funded researchers are women. This diversity is also reflected in the origin of researchers, with more than 130 nationalities and host organisations in 80 countries represented. 50% of research supported by the MCA is dedicated to societal challenges such as the fight against cancer, climate change and energy scarcity. SMEs account for more than half of all businesses participating in the projects. By the end of FP7 in 2013, the MCA will have supported 50,000 researchers and 10,000 PhDs.

What measures will help small and medium-sized enterprises (SMEs) innovate?

Special attention will be given to Small and Medium-sized Enterprises (SMEs) through a package worth around €1.2 billion. This includes financing for SMEs of around €970 million out of the €4.8 billion call budget for the „Cooperation“ (10 thematic research priorities) programme. Ring-fenced budgets for SMEs, in some calls covering up to 75 % of available funding, will exist in nine of the 10 themes. There will also be €250 million for the dedicated SMEs programme „Research for the benefit of SMEs“, including demonstration actions for FP7 research results. It is estimated that by the end of FP7 around 4,000 SMEs will have benefited from this dedicated programme that aims to strengthen the innovation capacity of SMEs and help them acquire technological know-how for the development of new products and markets. Approximately 20,000 SMEs are expected to benefit from FP7 before the end of the Programme.2

What are „ERA Chairs“?

„ERA Chairs“ are intended to help develop research excellence in regions with low levels of participation in framework programme projects. A pilot call is scheduled to select five „ERA Chairs“ in five different countries. The amount earmarked is €12 million. On average each grant will amount to €2.4 million. The ERA Chairs will be outstanding academics who are attracted by universities or other eligible research institutions which have a demonstrated potential for research excellence. This will permit these institutions to develop, in a selected field, the level of excellence required to successfully compete internationally and effectively widen participation. The details of the pilot call will be presented in the autumn.

What specific initiatives will bring more results to the market?

Building on the experience of the 2012 work programme, there will be €220 million to promote the use of promising existing research results, whether derived from EU or non-EU funding. This includes support to develop research project results or to build networks/initiatives to make this happen. For example, in transport, there will be up to €4 million to support the transfer of technologies between sectors.

Pre-commercial procurement to stimulate the uptake of innovation in public and private markets will be supported with €66 million, including €35 million to promote cooperation between public authorities in the development of new ICT solutions.

Bringing public and private actors closer together is also the purpose of the European Innovation Partnerships (EIPs) being set up under the Innovation Union action plan. The big challenges we face – such as climate change, energy and food security, health and an ageing population – also present opportunities for new business and the EIPs aim to give the EU a first-mover advantage in these markets. Up to five EIPs will be supported, including the EIP pilot action on Active and Healthy Ageing.

In addition, the European Research Council’s small-scale initiative ‘ERC Proof of Concept’ will continue to help bridging the gap between ERC grant holders‘ research results and commercialisation.

How will the calls support international cooperation?

Organisations and researchers from more than 100 countries all over the world are already involved in EU research programmes. In addition to the general integration of international activities right across FP7, there are specific calls to promote bi-regional cooperation and bilateral partnerships with EU-based organisations. The budget available for this is about €42 million.

The ERC has also launched a „Goes global“ campaign, which aims to raise awareness about the competitiveness and attractiveness of European universities, laboratories and research institutes and to promote ERC funding opportunities. The campaign will continue up until 2014. By that time, the ERC will have targeted around 15 countries.

Why is the total EU research budget for 2013 larger than the budget for FP7 calls?

The EU’s total research budget includes funds that are not used centrally through the FP7 coordinated calls but are spent in other ways, either under the Euratom treaty covering nuclear energy research (€993 million), or to help support „joint technology initiatives“ with industry (€751 million) or „joint programmes“ set up between Member States. The €8.1 billion figure goes 100 percent to projects selected following open calls for proposals. It does not include the in-house research activities of the Joint Research Centre, other forms of funding, like calls for tenders or the Risk Sharing Finance Facility (€150 million for Risk Sharing Instrument; €50 million for research infrastructures and suppliers), nor the cost of the research executive agencies or the administrative expenditure linked to selecting projects (recruitment of expert panels) and managing them.

Will EU funding for research and innovation continue after 2013?

Member States have put research and innovation at the top of the European political agenda, by adopting the Europe 2020 strategy and endorsing the Innovation Union in February 2011, making it a cornerstone of plans for investment in sustainable growth and jobs. On this basis, the Commission last year proposed a €80 billion budget for the next research and innovation programme Horizon 2020. Initial reactions to the proposal from the European Parliament, Member States and stakeholders have in general been positive.

Table comparing budgets for 2012 and 2013 calls (millions of euro)

Work Programme 2012 2013
Calls Calls
Health 656 819
Bio-based economy 308 379
Information and Communication Technology 1,325 1,484
New Materials 488 602
Energy 314 371
Environment 265 330
Transport 313 299
Social Sciences and Humanities 89 104
Space 84 126
Security 242 299
ERA-NET horizontal action 1 0
TOTAL for COOPERATION 4,084 4,814
IDEAS ERC 1,570 1,743
PEOPLE including Marie Curie 888 963
CAPACITIES
Infrastructures
SME, ‚Regions of Knowledge‘, ‚Research Potential‘, ‚Science in Society‘, ‚Support to the Coherent Development of Research Policies‘ and ‚International Cooperation‘
465 574
TOTAL calls for proposals 7,008 8,095
The table does not include funding for: EURATOM, Joint Research Centre direct actions, the Risk Sharing Finance Facility, calls for tenders, named beneficiary grants, contributions to Joint Technology/Programming initiatives and Article 185 initiatives

1 :

SEC (2005) 430

Wasser gefriert ab welcher Temperatur? Gefrierpunkt bei 0°C oder -48°C

Wasser gefriert bei 0°C in der Natur und auch das Trinkwasser aus der Leitung gefriert bei dieser Temperatur. Warum Wasser bei dieser Temperatur gefriert ist schon länger geklärt: Ab 0°C bleiben die Wasserstoffbrücken zwischen den Molekülen unverändert und wenn ein Kristallisationskern (z.B. Mineralien, Schwebestoffe) vorhanden ist, gefriert das Wasser.  Ist das Wasser sehr rein und frei von Erschütterungen, kann es noch weit unter 0°C in flüssiger Form vorkommen.

Nun haben Forscherinnen an der University of  Utah, Salt Lake City, USA, mit Computersimulationen herausgefunden, dass (reinstes) Wasser spätestens bei minus 48°C gefriert. Denn je weiter die Temperatur sinkt, desto mehr nähert sich die Struktur der Wassermöleküle (Wassercluster) der Strukur von Eis an. Es bilden sich mehr und mehr Cluster von Wassermolekülen in Form von Tetraedern. Bei 48,3°C gibt es schließlich nur noch solche Cluster und das Wasser ist vollständig gefroren.

Die Studie wurde im nature magazin veröffentlicht: Nature Bd. 479, S.506–509, 2011 von Emily Moore und Valeria Molinero (University of Utah, Salt Lake City).

Geräte für eine natürliche Wasserbehandlung oder Wasserbelebung – was Sie vor einer Anschaffung wissen sollten

Mit sogenannten natürlichen Wasserbehandlungsgeräten oder Wasserbelebungsgeräten soll es möglich sein, das gesamte Trink- und Brauchwasser im Haus oder an einem einzelnen Wasserhahn zu behandeln, so dass das Leitungswasser wieder frisch und energiereich wird.

Haben Sie schon mal bei Google folgende Begriffe eingegeben: Wasserbelebung, Wasservitalisierung, Wasserenergetisierung, natürliche Wasserbehandlung, Wasserverwirbler, Schauberger Wasser, Grander Wasser oder EWO Wasser? Die Liste lässt sich weiter fortsetzen, jedoch haben alle Eingaben das gleiche Ziel. Es geht um Geräte zur Wasserbehandlung, meist ohne Strom und Chemie. Diesen Beitrag weiterlesen »

Warum genießen Mineralwasser-Trinker der Marke St. Leonhardsquelle zu Hause Ihr Leitungswasser?

Unterwegs ist St. Leonhard Quelle oder ein anderes hochwertiges Mineralwasser aus der Region die richtige Wahl. Das Mineralwasser der St. Leonhardquelle ist sehr energiereich, lebendig, entstammt einer artesischen Quelle und schmeckt weich und gut.

Unterwegs trinken die meisten im Restaurant oder im Café ein oder mehrmals in der Woche 0,3 oder 0,5 Liter Mineralwasser.  Daheim oder am Arbeitsplatz und beim Sport ist dies anders. Zu Hause brauchen Sie mehrmals täglich gutes Wasser zum Trinken und Kochen, ob als stilles Wasser, Schorle, Tee, Kaffee oder zum Nudeln kochen und Salat waschen.

Neben dem finanziellen Aspekt, seinen Trinkwasser-Bedarf zu Hause nur mit St. Leonhardquelle Mineralwasser zu decken, gibt es noch praktische und ökologische Gründe, dass Sie Ihr Leitungswasser zu Hause ebenso zum Trinken und für das Zubereiten von Speisen verwenden und zwar ohne geschmackliche oder qualitative Einbußen hinnehmen zu müssen.

Wenn Sie Ihr Leitungswasser zu Hause nicht nur filtern sondern auch beleben, erhalten Sie qualitativ und geschmacklich Ihr eigenes hochwertiges, lebendiges „Mineralwasser“. Denn auch im Leitungswasser sind viele Mineralien enthalten. Der Wasserbelebungsgerätehersteller EWO hat deshalb den EWO Gourmet entwickelt. Der EWO Gourmet kombiniert einen erstklassigen Wasserfilter aus natürlicher Aktivkohle mit der wirkungsvollen Wasserbehandlungsmethode von EWO.

Sie haben mit dem EWO Gourmet immer genügend Wasser von hoher Güte, frischem Geschmack, sanft, weich und lebendig beim Trinken direkt bei sich zu Hause. Den EWO Gourmet können Sie hier bestellen. Weitere Informationen und ob der EWO Gourmet auch für Sie in Frage kommt beantwortet Ihnen Herr Spitzenberger gerne. Schreiben Sie eine Email an Michael.Spitzenberger@urquellwasser.eu oder rufen Sie an unter Tel: 089/53 88 65 991.

Grander Wasserbelebung Pro und Contra Wissenschaft und Glaube

Für Hans-Peter Dürr (Naturwissenschaftler und Träger des alternativen Nobelpreises) sind Glaube und Wissen komplementäre – also sich ergänzende – Elemente einer umfassenden Sichtweise. So ist es möglicherweise auch mit der Wasserbelebung, ob von Johann Grander oder EWO oder anderen Wasserbelebungsgeräteherstellern.

Stand der Wissenschaft:

Nach heutigem Stand geht die Wissenschaft von einem Modell über das Wasser aus, bei dem die Eigenschaften des Wassers besonders von der dreidimensionalen Verkettung der Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen bestimmt sind. Wissenschaftlich werden die messbaren Eigenschaften des Wassers angegeben. Folgende physikalische Größen gehören zu den zentrale Stoffdaten von Wasser (Summenformel: H2O):

Molare Masse, Dichte, Schmelzpunkt, Siedepunkt, Tripelpunkt, kritischer Punkt, Isentropenexponent (Adiabatenexponent), Sättigungsdampfdruck, spezifische Wärmekapazität, Wärmeleitfähigkeit, Selbstdiffusionskoeffizient, Verdampfungswärme, Schmelzwärme, Brechzahl ( sichtbares Licht/Eis), Viskosität, Dielektrizitätskonstante, pH-Wert, Löslichkeit.

Im Hinblick auf diese Messgrößen konnte wissenschaftlich keine Veränderung beim Wasser nach der Informationsübertragung nach Grander, der EWO Wasserbelebung oder anderen Herstellern festgestellt werden.

Stand bei nicht wissenschaftlichen Nachweisen

Hierzu gibt es von Grander und anderen Wasserbelebungsgeräteherstellern zahlreiche Darstellungen und Erfahrungsberichte. Ob dies nun Nachweise wie die Veränderung der Oberflächenspannung, der kinesiologische Muskeltest, die Kirlianfotografie, Wasserkristall-Fotografien (z.B. Dr. Masaru Emoto), die Elektrolumineszenz, Bio-Resonanzmessungen, Auswirkung auf das Verhalten von Tieren und Pflanzen, Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Menschen, Bovis-Einheiten, oder andere Verfahren sind, nach den heutigen anerkannten Regeln wissenschaftlichen Arbeitens konnten diese Nachweise bisher nicht durchgeführt werden.

Was spricht nun für oder gegen die Wasserbelebung?

Dagegen spricht, dass das Phänomen „Wasserbelebung“ nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht nachgewiesen wurde. Insgesamt ist es bislang wissenschaftlich nicht gelungen, Veränderungen bei den bekannten und messbaren physikalischen Parametern des Wassers (siehe oben) durch die Wasserbelebung nachzuweisen. Die Schlussfolgerung könnte sein: „Was nicht nachweislich wirkt, brauche ich auch nicht.“

Dafür spricht, Dinge auszuprobieren, und eigene Erfahrungen zu machen. Die eingangs von Prof. Dr. Hans-Peter Dürr zitierte Erkenntnis umzusetzen, und die Wissenschaft noch um den eigenen „Glauben“ zu ergänzen. Im Falle der Wasserbelebung wäre dann zunächst der eigene Glaube an die Wirkungen der Wasserbelebung vorhanden, dieser würden um eigene Erfahrungen ergänzt werden; der wissenschaftliche Beweis würde weiterhin noch ausstehen.

Zusammenfassung

Bei den Grander Wasserbelebungsgeräten oder auch bei den EWO Wasserbelebungsgeräten gibt es sehr viele Anwender, die eine Wirkung der Wasserbelebung selbst erfahren haben. Wenn diese Wirkungen positiv sind und auch die Kosten dafür in einem akzeptablen Verhältnis stehen, spricht nichts dagegen, selbst bei sich zu Hause ein Wasserbelebungsgerät versuchsweise einzubauen. EWO Wasserbelebung bietet zum Beispiel ein 6 monatiges Rückgaberecht bei kompletter Erstattung des vollen Kaufpreises. Auf Dinge zu verzichten, nur weil sie wissenschaftlich nicht nachweisbar sind, wäre eine wenig sinnvolle Selbstbeschränkung.

Fragen zur Wasserbelebung können Sie direkt an urquellwasser.eu, Herrn Michael Spitzenberger stellen (michael.spitzenberger@urquellwasser.eu, Tel: 089/538865991)

Das Geheimnis des Hunzawassers. Warum werden die Menschen im Hunzatal so alt?

Das Geheimnis des Hunzawassers

Patrick Flanagans Forschungen

„Da sprach der Alte: ‚ich weiß ein Mittel, das ist das Wasser des Lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund: es ist aber schwer zu finden.’ […] Kaum hatte er davon getrunken, so fühlte er seine Krankheit verschwinden, und war stark und gesund wie in seinen jungen Tagen.“

Aus: ‚Das Wasser des Lebens’, Gebrüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen

Die Suche nach dem ‚Jungbrunnen’ oder ‚Quell der Jugend’ ist vermutlich so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst. In unzähligen Riten, Überlieferungen und Märchen ist davon die Rede. Diesen Beitrag weiterlesen »

Fukushima: Welche Auswirkungen hat das radioaktiv verseuchte Wasser auf das Ökosystem des Meeres?

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© Susanne Brinkhoff / pixelio.de

Das IRSN prüft die Auswirkungen der Strahlenemissionen von Fukushima auf das Ökosystem des Meeres

Marie de Chalup Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Das IRSN (Institut für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit – eine öffentliche Einrichtung unter der Aufsicht der französischen Ministerien für Verteidigung, Umwelt, Gesundheit, Industrie und Forschung) ist ein Forschungsinstitut, dass Gutachten zu Fragen der Kernenergie- und Strahlenrisiken erstellt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Fachinformationen – Wasser unser wichtigstes Lebensmittel – Teil 2

Fachinformationen - Wasser unser wichtigstes Lebensmittel - Teil 23. Mineralien im Wasser

Über die Frage, wie wichtig die im Wasser gelösten Mineralstoffe für den menschlichen Körper sind, wird heute heftig diskutiert. Die Weltgesundheitsorganisation WHO weist in ihren „Guidelines for Drinking Water Quality“ darauf hin, dass in den europäischen und einigen weiteren Ländern viele Konsumenten glauben, dass mineralische Wässer medizinische Eigenschaften haben, jedoch bis heute keine überzeugenden wissenschaftlichen Belege für die postulierten positiven Effekte derartiger Mineralwässer vorliegen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Fachinformationen – Wasser unser wichtigstes Lebensmittel – Teil 1

Fachinformationen - Wasser unser wichtigstes LebensmittelErörterung der Qualitätskriterien für Wasser anhand seiner Funktionen im Stoffwechsel

Das vorliegende Schriftstück beschäftigt sich vorwiegend mit den stoffwechselrelevanten Eigenschaften von gesundem Wasser. Es versteht sich als Arbeitspapier, das immer wieder durch neue Erkenntnisse aus dem Bereich Stoffwechselregulation und Wasser ergänzt wird. Anläßlich des Medizinischen Kongresses in BADEN-BADEN 2004 wurde dieses Papier im Rahmen eines Vortrages präsentiert. Diesen Beitrag weiterlesen »